Der westafrikanische Staat Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten und daher normalerweise auch ohne Stromversorgung. Die einzig verfügbare künstliche Lichtquelle in den Dörfern sind Petroleumlampen oder batteriebetriebene Taschenlampen, beides kann sich ein Großteil der Menschen dort nicht leisten. Die Quote der Analphabeten liegt den vereinten Nationen zufolge bei 75%.

Unsere Stiftung EINE ERDE stattet in Kooperation mit Sonnenenergie für Westafrika e.V. (SEWA) Schulen mit batteriegepufferten Photovoltaikanlagen aus. Im März 2018 bin ich zur Elektrifizierung einer Schule in dem Dorf Oualga (5000 Einwohner) nach Burkina Faso gereist und durfte bei den Installationsarbeiten dabei sein.

mit einem Kind eines Lehrers in Kaya
(nördlich von Quagadougou)

Wir fahren mit dem Jeep in das
entlegene Dorf Oualga

Installation des Paneels

Antrittsbesuch beim König des Dorfes

Die Dorfgemeinschaft wird instruiert

Die Schule hat 500 Schüler

Burkina Faso ist durch die Übergriffe des Islamischen Staates leider zwischenzeitlich sehr gefährlich geworden. Unsere Aktivitäten in diesem Land mussten wir nun einstellen.